Weiterführende Hinweise
Das traditionsreiche Editionsvorhaben des „Codex diplomaticus Saxoniae“ (CDS) wird seit 2002 als Kooperationsprojekt des Instituts für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV) und der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig (SAW) fortgesetzt. Nähere Angaben dazu bieten die Projektseiten beider Institutionen:
Das ISGV ist für die Fortführung der Hauptteile II und III des CDS allein verantwortlich und betreut darüber hinaus die digitale Präsentation des CDS im Web-Portal: https://www.isgv.de
Die an der SAW angesiedelte Codex-Arbeitsstelle schließt die Lücke im Hauptteil I zwischen den Jahren 1234 und 1381. Sie wird seit 2023 gemeinsam durch die SAW und das ISGV betrieben und durch den Freistaat Thüringen, die Friedrich-Christian-Lesser-Stiftung (Mühlhausen/Thüringen) und den Freistaat Sachsen finanziert.
Das seit 1860 im sächsischen Staatshaushalt etatisierte Editionsvorhaben stieß von Anfang an auf eine breite Resonanz in der gelehrten Fachwelt. Davon legen zahlreiche Rezensionen beredt Zeugnis ab.